Einblicke in unseren Betrieb


Wir sind ein internationales Beratungsunternehmen.


Unsere Mitarbeitenden gliedern sich in vielerei Kategorien:

 

a) Geschäftspartner

 

b) selbständige Unternehmer

 

c) Freiwillige aus gemeinnützigen Organisationen.

 

*   *   *   *   *

 

Werfen wir zunächst einen Blick auf unsere Geschäftspartner.

 

Ganz ehrlich: Einem unserer Kaderleute ist relativ schwierig zu folgen.

 

Seine Frau beklagt sich: Manchmal kann sogar ich dich nicht verstehen!

 

Auf seinen ungewöhnlichen "Akzent" (oder seine Sprachstörung) angesprochen, erwidert dieser zweisprachige Zeitgenosse: Ich verunstalte beide Sprachen. Ich nutze jede Möglichkeit, etwas falsch auszusprechen.

 

Alberne Witze zu reißen zählt ebenfalls zu seiner Leidenschaft.

 

Ferner gefällt er sich in der Rolle eines sog. Prärie-Philosophen ("Farmbelt Philosopher").

 

Vorsorglich für den Fall, daß SIE mit diesem Typen zu tun haben sollten, warnen wir Sie hiermit im Voraus!

 

Auf Grund seines Dienstalters können wir ihn leider nicht ohne Weiteres feuern.

 

* * * * *

 

Schauen wir uns nun unsere selbständigen Unternehmer an.

 

Die "Techniker" und die "Geschäftsleute" haben oftmals Mühe, miteinander zu kommunizieren. Sie denken und sprechen unterschiedlich. Nicht besser oder schlechter! Lediglich anders.

 

Ebenso Leute aus anderen Industrien. Und Ländern.

 

Wir überwinden diese Hindernisse, bilden Gruppen und packen die Dinge an!

 

Letztlich haben wir einen großen Vorteil gegenüber anderen Firmen. 

 

Namentlich jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit dem "Prärie-Philosophen".

 

*   *   *   *   *

 

Beleuchten wir abschließend einen unserer Freiwilligen.

 

Wir nehmen als Beispiel einen fiktiven Deutschen namens "Michel".

 

Michel meldet sich bei der Firma und bekundet, freiwillige Arbeit verrichten zu wollen.

 

Er erhält daraufhin eine Antwort folgenden Inhalts:

 

Zunächst wird Michel zu seinen Fähigkeiten, Interessen und der Art der Tätigkeit, die er gerne erbringen möchte, befragt.

 

Anschließend wird ihm sein erster Auftrag angeboten. (Selbstredend kann er diesen Auftrag annehmen oder ablehnen. Sollte Michel den Auftrag annehmen, wird er gebeten, ein ungefähres Ausführungsdatum mitzuteilen.)

 

Zuletzt wird er auf die Sicherheitsvorkehrungen der Firma aufmerksam gemacht.

 

Als Michel sein erster Auftrag erläutert wird, erfährt er, daß diese Aufgabe "einfach, doch langweilig" sei. Er nimmt den Auftrag an.

 

Michel erfüllt diesen "einfachen, doch langweiligen" Auftrag ordentlich. Ihm wird nun bewusst, daß es sich tatsächlich um Arbeit, nicht um Spaß handelt. Michel ist jedoch ein Idealist mit Herzblut. Kein Hobby-Aktivist. Deshalb kümmert ihn dies nicht.

 

Michel denkt sich Folgendes: Irgendjemand muss diese simple Arbeit erledigen. Außerdem eröffnet sie Michel die Möglichkeit, zu beweisen, daß er ein Macher und kein Schwätzer ist.

 

Von Zeit zu Zeit erhält Michel andere Aufträge zugewiesen. Er nimmt sie an. Diese Aufträge sind weder so einfach noch langweilig wie die erste Aufgabe. Sie sind jedoch nicht schwierig. Michel sagt sich: In Ordnung, ich habe nun die Grundausbildung hinter mir!


Ein Jahr zieht ins Land. Michel ist sehr zufrieden. Er hat in dieser Zeit viel geleistet und gelernt. Er versteht, wie sich sein Beitrag zum Ganzen fügt. Seine Aufträge werden schrittweise spannender und er hat Spaß, sie auszuführen!

 

Es gibt viele Mitarbeitende wie Michel in der Firma. Natürlich ist "Michel" ein fiktiver Charakter. Seine Geschichte beruht aber auf wahren Personen und Begebenheiten!

 

* * * * *

 

Gut, nun da Sie uns ein bisschen kennen gelernt haben - einschließlich aller Mängel (!) -, können Sie über den nächsten Schritt entscheiden: kontaktieren Sie uns!




contact@rjgenterprises.org
Unsubscribe    |    View this email in your browser